Das IMA Ingenieurbüro bietet sowohl Schülern technischer Lehranstalten als auch Hochschul-/Schulabsolventen immer wieder die Möglichkeit, in Form von Praktika den Ingenieurs-Job aus nächster Nähe kennen zu lernen.  „Probieren geht über Studieren“ lautet dabei die Devise, denn der „gelebte“ Arbeitsalltag lässt oftmals erkennen, was den Unterschied zwischen theoretischem Fachwissen und praktischem Tagesgeschäft im Beruf ausmacht.

Der 20-jährige Elias aus Linz lernte IMA am Firmenpräsentationstag an seiner HTL kennen. Auf unser Jobangebot wurde er von einem Schulkollegen aufmerksam gemacht.

Unser versiertes Team an Top-Ingenieuren wies ihn die letzten sieben Wochen in die Kunst des Konstruierens ein. Wir baten ihn kurz vor Praktikumsende zum WORDRAP, in dem er uns kleine Einblicke in sein Leben gewährte.

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Als Kind wollte ich … Feuerwehrmann werden!

 

Meine Ausbildung habe ich … am LITEC Linzer Technikum HTL Paul-Hahn-Straße in der Fachrichtung Elektrotechnik absolviert.

 

Was ich während meiner Schulzeit leider nicht gelernt habe … wie intensiv eine normale 40-Stunden-Arbeitswoche im Vergleich zum Schüleralltag ist.

 

Kein Frühstück ohne … Ich frühstücke nicht.

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Beim IMA Ingenieurbüro mache ich … ein 7-wöchiges Praktikum und darf mit einem Hammerteam von Ingenieuren zusammenarbeiten! Bei der Konstruktion von Komponenten für einen Roboter-Greifer sowie einem Modul-Tisch für Roboter des Schwesterunternehmens TAT-Technom-Antriebstechnik vertiefte ich meine Kenntnisse im 3D-CAD-Programm Autodesk-Inventor.

Meine größte Leidenschaft ist … neben Dart spielen und Freunde treffen - Roboter konstruieren, bauen und programmieren. Diese Leidenschaft konnte ich am Arbeitsplatz bei IMA ausleben. Neben den mir gestellten Aufgaben nutzte ich die Möglichkeit, an meinem Projekt „Roboter 5.0“ zu arbeiten. Ich habe bereits in der 4. Klasse HTL meinen ersten Roboterarm gezeichnet. Mein vierter Roboter war dann endlich funktionsfähig und wird per Handy-App gesteuert. Meine Ansprüche für das jetzige Projekt: Roboter 5.0 soll sich „smooth“ bewegen und ein Gewicht von bis zu 400 g transportieren können! (strahlt vor Vorfreude)

Mein bestes unnützes Talent … (überlegt) Kennst du die Sportart Parcours? Man überwindet dabei eine Strecke mit Hindernissen. Ich habe das mal eine Zeit lang gemacht und war schon richtig gut darin! (lacht)

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Meine Pläne für die Zukunft sind … Ich möchte gerne mein Hobby – das Roboter bauen – zum Beruf machen. In den nächsten neun Monaten werde ich meinen Zivildienst absolvieren, will aber nebenbei geringfügig arbeiten – am liebsten bei IMA. Ansonsten steht – wie schon erwähnt – das Projekt Roboter 5.0 an: Ich habe mit dem Zeichnen meines 5. Roboter im IMA Ingenieurbüro begonnen und freue mich schon auf die praktische Umsetzung! Ich liebe es einfach, zu werken, zu fräsen, zu lasern – eigentlich alles, was mit dem Bereich „Materialverarbeitung“ zu tun hat.

Mein größter Traum wäre es … mich einmal mit meiner Leidenschaft selbstständig machen zu können – eine kleine Firma zu gründen, in der ich Roboter verkaufe.

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