Tipps und Tricks um die ersten Wochen zu meistern.

Die ersten Wochen im neuen Job sind meist herausfordernd und anstrengend, aber auch aufregend und besonders. Um den Start etwas zu erleichtern - hier ein paar Tipps und Tricks von uns, die man beachten kann.

1) Happiness Advantage nutzen
Alles geht leichter von der Hand, wenn man den Dingen einen positiven Dreh gibt und wohlgesinnt an sie herangeht. Ganz nebenbei ist gute Stimmung ansteckend und wirkt sympathisch.

 

2) Aufrichtiger Umgang mit Fehlern und Missgeschicken
Fehler können passieren, gerade in der Anfangszeit. Aber Fehler einfach unter den Teppich kehren ist die schlechteste aller Möglichkeiten, denn gerade als neue/r Mitarbeiter/in kann man die Tragweite oftmals nicht genau abschätzen. Besser: dazu stehen, sich helfen lassen und Dankbarkeit zeigen  - auch das schafft Verbindungen.

 

3) Gutes, aber doch subtiles Eigenmarketing
Es kann nicht schaden, sich eine kleine Selbstpräsentation zurechtzulegen. Denn es kann gut sein, dass man am ersten Tag aufgefordert wird, sich mal kurz vorzustellen. Da wäre es doch schön, wenn außer „Ich bin Lisa und neu hier“ noch ein bisschen mehr käme – zum Beispiel, was man vorher gemacht hat und warum man sich auf den neuen Job freut.

Insgesamt ist eine Mischung aus aktivem und passivem Verhalten ratsam. Das heißt also, neue Eindrücke und die Kultur des Unternehmens aufnehmen und gleichzeitig Präsenz demonstrieren.

P.S.: Neue Kolleg/innen, die schnell die Namen der anderen kennen, vermitteln Interesse – das kommt gut an.

 

4) Fragen, informieren, beobachten
Wer kennt sich mit welchen Themen aus? Wer ist besonders lange im Unternehmen? Wie zieht man sich im Unternehmen an? Wie/wo werden Pausen verbracht?

Es ist ratsam, sich Notizen zu machen, wenn man vom Kollegen das Mail-Programm oder Ähnliches erklärt bekommt. Es kommt nämlich nicht so gut, zwei Monate später immer noch verzweifelt mehrmals täglich beim IT-Support anzurufen, weil schon wieder eine Mail „verschollen“ ist. Außerdem: Neben Unterstützung anbieten, sorgt vor allem Hilfe von Kolleg/innen annehmen für ein gutes Miteinander.

 

5) Leerlauf ertragen
Kann sein, dass die ersten Tage etwas zäh laufen, z.B. wenn erst ein  Email-Account eingerichtet oder überhaupt ein funktionierender Dienstrechner aufgetrieben werden muss. Entspannt bleiben, anstrengend wird es noch früh genug!

Nicht gleich am Anfang übereifrig wirken: „Och, ich bleib noch ein, zwei Stündchen, schönen Abend!“ oder „Ist doch voll Old School, ich hätte da voll die gute Idee...“ - übermäßiger Tatendrang macht einen schnell zum Streber und schafft argwöhnische Kollegen. Besser: erstmal Arbeitsabläufe und Unternehmenskultur kennenlernen. So findet man schneller Anschluss und seinen Platz im neuen Team.

 

In aller Kürze: Die ersten drei Monate im Überblick

Zusammengefasst lassen sich die ersten 90 Tage auch  in dieses grobe Raster einteilen:

3 monate uebersicht2